Deutschland wird durch strittiges Handspiel aus dem EM-Turnier geworfen
Cucurellas Handspiel überschattet Viertelfinal-Niederlage
Keine Elfmeter-Entscheidung trotz klarer Berührung
Im Viertelfinale der Fußball-Europameisterschaft hat sich das deutsche Team durch ein strittiges Handspiel des spanischen Verteidigers Marc Cucurella unglücklich geschlagen geben müssen. In der Verlängerung der Partie stand Cucurella im Strafraum mit ausgestrecktem Arm neben dem Ball, als dieser ihn deutlich berührte. Trotz vehementer Proteste der deutschen Spieler blieb der Elfmeterpfiff aus.
Die Entscheidung des Schiedsrichters sorgte für große Aufregung und Diskussionen. Die Wiederholungen zeigten eindeutig, dass Cucurella den Ball mit der Hand gespielt hatte. Experten bewerteten die Szene als klares Handspiel, das unbedingt mit einem Elfmeter hätte geahndet werden müssen.
Die deutsche Mannschaft war sichtlich geschockt von der Entscheidung und konnte sich von dem Rückschlag nicht mehr erholen. Kurz darauf erzielte Spanien den Siegtreffer und warf Deutschland aus dem Turnier. Das überraschende Aus löste bei den deutschen Fans große Enttäuschung und Unverständnis aus.
Die strittige Handspiel-Szene überschattete die ansonsten hochklassige und spannende Partie. Sie warf auch erneut Fragen über die Verwendung des Video-Schiedsrichters (VAR) bei großen Fußballturnieren auf. Trotz der technologischen Unterstützung kann es offenbar immer noch zu Fehlentscheidungen kommen, die den Ausgang eines Spiels maßgeblich beeinflussen.
Für Deutschland ist das Ausscheiden aus der EM ein bitterer Rückschlag. Das Team hatte sich viel vorgenommen und galt im eigenen Land als Mitfavorit auf den Titel. Nun muss man sich mit einer enttäuschenden Viertelfinal-Niederlage abfinden, die durch ein strittiges Handspiel noch bitterer gemacht wurde.
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