Disney weist Klage wegen widerrechtlicher Tötung ab
Hintergrund des Rechtsstreits
Der US-Konzern Disney wehrt sich gegen eine Klage des Witwers Jeffrey Piccolo, dessen Frau 2015 bei einem Besuch im Walt Disney World Resort ums Leben kam. Piccolo wirft Disney vor, den Tod von Melina Piccolo durch mangelnde Sicherheitsvorkehrungen verschuldet zu haben.
Disneys Argumente
Disney bestreitet jede Schuld und argumentiert, Piccolo habe die Bedingungen seiner Eintrittskarte nicht eingehalten, indem er mit seiner Frau einen gefährlichen Bereich betreten habe. Das Unternehmen behauptet außerdem, Piccolo habe einen Freigabeverzicht unterschrieben, der es von jeglicher Haftung ausschließt.
Rechtliche Hürden für Piccolo
Piccolos Klage steht vor erheblichen rechtlichen Hürden. In Florida gilt eine "Freizeitnutzungsgesetzgebung", die Unternehmen wie Disney vor Klagen bei Unfällen auf ihren Grundstücken schützt.
Piccolos Antwort
Piccolos Anwalt bestreitet Disneys Behauptungen und argumentiert, dass die Freigabeverzichtklausel nicht auf den Vorfall anwendbar sei.
Auswirkungen des Rechtsstreits
Das Ergebnis des Rechtsstreits könnte erhebliche Auswirkungen auf die Freizeitbranche und die Rechte von Besuchern in Vergnügungsparks haben.
Fazit
Der Rechtsstreit zwischen Piccolo und Disney ist ein komplexer und kontroverser Fall, der die Grenzen der Haftung von Unternehmen für Unfälle auf ihren Grundstücken aufzeigt. Der Ausgang des Falles wird mit Spannung erwartet und könnte weitreichende Auswirkungen auf die Freizeitbranche haben.
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